Der Neubau

RAUM FÜR ENTWICKLUNG UND ENTFALTUNG

Die pädagogischen Grundzüge des KJLA sind in die Konzeptionierung des Neubaues eingeflossen. Seine sorgfältig gestalteten Innen- und Aussenräume bieten den Kindern und Jugendlichen sowohl Rückzugsmöglichkeiten als auch Platz für Gemeinschaftliches.

Architektur für die Pädagogik

  • Wandelbarkeit Fortschrittliche pädagogische Ideen und Konzepte dürfen nicht erstarren, sondern müssen mit der Zeit gehen und sich weiterentwickeln. Darum ist auch das Gebäude anpassungsfähig und bietet flexibel nutzbare Räume und veränderbare Infrastrukturen. Zudem verfügt der Bau entsprechend seiner Funktion über spezifische Zonen wie reizarme Räume.
  • Klarheit Die Raumstruktur ist eindeutig und trägt so dazu bei, dass sich die Kinder und Jugendlichen im KJLA wohl und sicher fühlen. Ihre privaten Räume sind personalisiert und dienen auch als Rückzugsmöglichkeit. Die gemeinschaftlichen Räume für Gruppenaktivitäten sind zwar offen, aber bieten auch den benötigten Schutz. So können die jungen Menschen in der Obhut des pädagogischen Personals Selbstständigkeit und Partizipation ausprobieren und erlernen.
    Zum Einen finden die Kinder und Jugendlichen durch diese Aufteilung in ihrer vertrauten Umgebung die klaren Rahmenbedingungen wieder, die ihnen die Betreuungspersonen des KJLA vorgeben und vorleben. Zum Anderen erlernen sie so den selbstbewussten und respektvollen Umgang mit eigenem und fremdem Raum sowie den jeweiligen Verhaltensregeln.

 

Darüber hinaus

Neben der pädagogischen Orientierung ist das KJLA bei seinem Neubau auch in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Ökologie ambitioniert. Das zeigt sich unter anderem an folgenden Punkten:

  • Stark reduzierter Energiebedarf (MINERGIE-P-Label)
  • Versorgung vorwiegend durch erneuerbare Energie
  • Sehr gute Wärmedämmung und kompaktes Bauvolumen
  • Wirtschaftlichkeit bei Erstellung sowie bei Betrieb und Unterhalt
  • Einsatz von für die Umwelt unbedenklichen Materialien

 

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