Grundsätze

Im KJLA erhalten Kinder und Jugendliche eine faire Chance auf ein gutes und selbstbestimmtes Leben. Dafür braucht es gut ausgebildetes und hoch motiviertes Personal, das in der täglichen Arbeit bewährte Methoden umsetzt. Bei uns arbeiten deshalb Fachkräfte für Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Psychologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie (Ärzte), Schule (Lehrer) und Arbeitsagogik.  

Mit Anlauf in die Welt

Wir sind für diejenigen da, deren Lebensweg nicht ganz so gradlinig verläuft.  

Über den Umweg KJLA holen sie sich dafür den nötigen Schwung.

Das KJLA und seine Werte
Ausführliches Leitbild

Arbeit für Kinder und Jugendliche

Multidisziplinäres Arbeiten

Arbeiten im Kinder- und Jugendheim Laufen heisst multidisziplinäres Arbeiten. Das bedeutet:

  • Erkenntnisse und Techniken aus dem eigenen angestammten Berufsfeld einzusetzen und auch den Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln.
  • Sich Bereiche aus anderen Berufsfeldern anzueignen.
  • Arbeiten für ein gemeinsames und multidisziplinär definiertes Ziel.


Für alle Disziplinen gilt das Ziel, eines hohen, professionellen Standards, welcher unserer verantwortungsvollen Aufgabe entspricht.

 

Schnittstellen werden zu Nahtstellen

Andere Berufsfelder und Arbeitsräume (Schule, Sozialberatungen, KESB, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Heilpädagogik, u.v.a.) müssen in unseren pädagogischen Alltag einbezogen werden. So werden Übergänge aktiv mitgestaltet und verbindende Prozesse ermöglicht.

 

Gesunder Menschenverstand

Professionalität, Konzepte und Teamvereinbarungen sind die Basis unserer Arbeit. Die oberste Instanz ist der gesunde Menschenverstand jedes Teammitglieds. Alle setzen selbst Prioritäten, welche zur momentanen Situation passen. Oder: «Tun, was ich jetzt für das Richtige halte.»

 

Durch Handeln zum Nachdenken, durch Nachdenken zum Handeln

Der Handlungsdialog zwischen den Kindern/Jugendlichen und uns soll die Kinder/Jugendlichen zu einem entwicklungsorientierten Handeln und Denken bezüglich der eigenen momentanen Situation anregen.

Die Erziehungsauffassung von einem fertigen und allgemein gültigen Bild des Menschen ist unfruchtbar und hemmt die Entwicklung. Darum setzt unsere Pädagogik bei jedem zu behandelnden Phänomen neu ein und will zur Entwicklung dieses einen Menschen im Hier und Jetzt beitragen.

Die Kinder/Jugendlichen haben einen offenen und zugleich geschützten Realitätsraum, der ihrer Individualität Platz bietet und sie ermutigt, zielgerichtet mit sich selbst und ihren Mitmenschen zu experimentieren.

 

Fehler sind die wichtigste Quelle des Lernens

Die Kinder und Jugendlichen wie wir selber dürfen Fehler machen, nur nicht anhaltend dieselben.

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